Donnerstag, 21. Juli 2011

Deko: Tiki Monkeys sind der letzte Schrei... oder auch nicht.

Damit ich möglichst schnell irgendeinen Bloggerpreis gewinne und so für lau in den Besitz eines unnützen Apple-Gimmicks komme, serviere ich heute einen Beitrag aus der Sparte "Worüber sonst niemand schreibt". Es geht konkret um zwei Herren namens "Pete the Pirate Monkey" und "Putu the Monkey", die seit ein paar Wochen im Onlineshop "Cocktailian" für je 10,90 EUR zu haben sind.
Nun bin ich persönlich kein Freund üppiger Cocktaildeko und schon ein nichtschwarzer Strohhalm verursacht bei mir Gänsehaut. Brrrr. Anders verhält es sich freilich in Sachen Tiki. Dort sind traditionell geschmackvoll-kitschige Keramiken mit wilden Fratzen oder stilvolleres wie z.B. hohle Eight-Balls sozusagen obligatorisch. Bei den beiden hier nun zu behandelnden Primaten handelt es sich zwar mehr oder weniger um Gefäße, doch wird von einer direkten Befüllung der von Hand mit Schnitzwerk und Malerei verzierten Kokosnüsse vom Vertreiber abgeraten.
Es empfiehlt sich vielmehr - schon aus hygienischen Gründen - der Gebrauch eines Glases, das befüllt mit einem karibischen Trunk, in den hohlen Schädel praktiziert wird. Deckel zu, Trinkhalm rein und ab zum Endkonsumenten. Klingt leicht - ist es auch. Leider hat in den opulenten Denkgefäßen lediglich ein eher mittelgroßes 0,25l-Becherlein Platz, dessen Standfestigkeit sich mit ein paar Krümeln crushed ice (siehe Foto) mehr oder weniger verbessern lässt. Durch Letzteres behält der Affe zudem einen kühlen Kopf und den kann er schließlich brauchen.
Ob nun formvollendetes, folkloristisches Kunsthandwerk (von den Philippinen) oder ausgehöhlte (und tiefgekühlte) Ananas - Tikidrinks und Deko das gehört zusammen wie Hund und Haufen! Salute!

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