Mittwoch, 25. Januar 2012
(Weiß)Bier-Cocktails - Muss das sein?
Die obige Frage beantworte ich kurz mit "Ja." und füge zwei Rezepturen an, die diese Aussage mit etwas mehr Gewicht unterfüttern, als ich das tun kann. Zum einen wäre da der Klassiker aus Münchens "Cortiina"-Bar, der Weissbier Sour von Barprimus Dietmar Petri, und zum anderen ein - hm - Quick-And-Dirty-Longdrink, der Weissen Sour von Kevin Diedrich aus dem "Jasper's" in San Francisco.Literaturtip: Wer sich ernsthaft mit dem Thema Bier & Cocktail beschäftigen will, sollte meiner Meinung nach zu Dr. Ralph Diehls Standardwerk "1000 Cocktails mit Bier" greifen, das eigentlich keine Frage offenlässt. Ein Prosit der Gemütlichkeit!Den Weissen Sour (Ist das jetzt ein angedeutschter White Sour oder ein völlig verballhornter Weißbier Sour?) hab ich mit "Old Weller Antique" (53,5% Vol.) von "Buffalo Trace" bzw. mit "Wild Turkey Rare Breed" (54.1% Vol.), je einem Dash Orangebitters von "Fee" UND "Regans' No.6" sowie einem Barlöffel "Bonne Maman Orangen-in-Scheiben-Konfitüre" inkl. einer der enthaltenen Orangenscheiben zubereitet. Zum Weizenwhiskey passt vielleicht eher ein etwas helleres Weizenbier - zum "Rare Breed" hat mir das bernsteinfarbene, altbayerische "Graminger" gut gemundet. In einer "Goißn"-Variation gabs noch nen Barlöffel "Heering" Kirschlikör dazu. Auch ok.
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Sehr fein, haben Dirk Bremmenkamp und ich ja schon in der Fizzz vom November drüber geschrieben...
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